Nach einem unglücklich verlaufenen Rennen in Nepal (Lenkerbruch) und einer Feuerprobe bei den Arena Games in London, reiste der Gasteiner Triathlet mit großen Erwartungen nach Italien. Beim anstehenden Europacup in Caorle setzte sich der Heeresleitungssportler zum Ziel, an seine starke Leistung vom Vorjahr (7. Platz) anknüpfen. Insgesamt 74 Athleten aus 25 Nationen standen am Samstag an der Startlinie, um beim Rennen über die Sprintdistanz (750m/20km/5km) anzutreten. Beim Schwimmen konnte Pertl seine derzeit positive Trainingsform bestätigten und wechselte nach 10:06 Minuten aufs Rad. Dort galt es von Beginn an, die Führungsgruppe zu stellen. Die Verfolgungsjagd sowie der verwinkelte Radkurs über 20 Kilometer verlangten dem Athleten des SKINFIT RACING Tri Teams einige Kraft ab, jedoch verbuchte er die 12.Radzeit des Feldes für sich. Beim abschließenden Lauf musste der Gasteiner dem harten Radfahren etwas Tribut zollen, wodurch er erst gegen Ende der fünf Kilometer seinen Rhythmus fand. Letztendlich finishte er auf dem 17.Platz. Pertl zeigt sich dennoch zufrieden: „Das Radfahren war ein permanenter Ritt auf Messers Schneide, wodurch mir die lockeren Beine für den Lauf fehlten. Äußerst positiv hingegen stimmt mich meine derzeitige Schwimmleistung, insbesondere in Hinblick auf den anstehenden Weltcup in Sardinien in zwei Wochen.“
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